Zahnpflege mit Kokosnussöl — was verbirgt sich hinter dem Trend?

Für schöne, gesunde Zähne spielt die Zahnpflege eine entscheidende Rolle. Zu diesem Zweck greifen wir mindestens zweimal am Tag zur Zahnbürste und Zahnpasta. Nun scheint es eine ganz natürliche Alternative zur Zahnpasta zu geben. Mit Kokosnussöl können schädliche Bakterien wirksam und schonend bekämpft werden. Es beugt sogar Parodontose und Karies vor. Dabei ist das natürliche Mittel frei von chemischen Stoffen, die in vielen Zahnpflegeprodukten enthalten sind.

Positive Inhaltsstoffe im Öl

Die Besonderheit von Kokosnussöl ist sein natürlicher Gehalt an Laurinsäure, eine mittelkettige Fettsäure, die besonders wirksam gegen bakterielle Keime wirkt. Auch in Muttermilch ist Laurinsäure enthalten und stärkt damit das sich noch entwickelnde Immunsystem des Babys. Laurinsäure wirkt zugleich antibakteriell und entzündungshemmend, wodurch es auch bei Entzündung des Zahnfleisches hilft, diese zu bekämpfen. Die Wirksamkeit von Laurinsäure in Kokosöl wurde in wissenschaftlichen Studien belegt. Wissenschaftler des irischen „Athlone Institute of Technology“ konnten die positive Eigenschaft des Öls für die Zahnpflege nachweisen. Andere Öle konnten keine oder nur deutlich schlechtere Wirkungen erzielen.

So funktioniert das Zähneputzen mit dem Öl

Zur Zahnpflege sollte nur naturreines Kokosöl in Bio-Qualität verwendet werden. Das Kokosöl kann für die die tägliche Zahnpflege verwendet werden. Zunächst spülen Sie Ihren Mund gut aus. Anschließend geben Sie eine kleine Menge des Öls auf Ihre Zahnbürste und putzen wie gewohnt Ihre Zähne. Zum Schluss wird der Mund wieder gründlich ausgespült. Bei regelmäßiger Anwendung werden sogar die Zähne leicht aufgehellt.

Fotonachweis: Adobe Stock#83767987

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